Ladetechnik und Batterien

Alles zum Thema Auf- und Ausbau

Fragen von HW2504

Beitragvon peterb » 14.02.2017, 21:14

Hallo Uerdinger ;-)

In einem der vorherigen Beiträge habe ich auf die Bedienungsanleitung hingeweisen. Bitte downloaden und die Schaltpläne studieren.

Ladeerhaltungsgerät: CTEK ist offenbar erste Wahl. Geben sogar 5 Jahre Garantie. Anschliessen kannst Du soeines, sofern nur die Aufbaubatterie geladen werden soll, auch an der Rückseite des EBL an der entsprechenden Klemme für die Batterie. Netzstecker vom EBL kannst Du dann ausstecken und statt dessen das Erhaltungsladegerät anschliessen. Das Ladegerät im EBL hat dann keine Funktion mehr.
Hinweis zur Grösse Ladegerät und Batterie: Die Batteriekapazität sollte nicht grösser als das 10-20-fache der Ladeleistung des Ladegerätes sein. Ein CTEK MXS 5.0 zum Beispiel eignet sich lt. Herstellerangabe für Batterien bis 120Ah, was ich aber niemals ausnutzen würde, eher 30% drunterbleiben.... Wenn das eingehalten wird, kann das CTEK das Ladegerät im EBL komplett ersetzen. Für grössere Batterien gibt es grössere Geräte ganz nach "Herzenswunsch"
Jetzt kommt das Besondere: Dein EBL hat eine Umschaltung für die Ladung der Batterien. Davon gibt es keinen eigenen Schaltplan. Hier musst du, wenn du diese Umschaltung nutzen willst, ggfls. die Anschlüsse für das Ladegerät selber herausfinden.

Viele Grüsse

Peter

P.S.: Bei der Funktion "Bild hochladen" bitte in Zukunft eine kleinere Bildgrösse wählen (max 800x600), oder aber den Link für "Thumbnail" einfügen. Vorteil: Unsere Beiträge bleiben besser lesbar und für die Betrachtung der Bilder steht dann die immer die passende Bildschirmgrösse zur Verfügung. Manche habe halt nur Tablet, oder wie ich nur XGA (1024x768), zur Verfügung. Vielen Dank.
Zuletzt geändert von peterb am 14.02.2017, 21:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon hw2504 » 14.02.2017, 21:23

Hallo Peter,
jetzt meinst du aber nicht meinen Arnold oder?
hw

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Beitragvon peterb » 14.02.2017, 21:35

Hallo,

sorry, das mit dem Altertum aus der DDR habe ich überlesen! Ist wohl eher was fürs Museum ;-) und zum Glück noch nicht in deinem Arni....

Ich hatte schon vorher was über Betriebssicherheit geschrieben. Moderne mikroprozessorgesteuerte Geräte haben einen entscheidenden Vorteil: Wenn was nicht Ok ist, dann schalten sie ab. Reduziert erheblich die Gefahr einer Überladung, oder auch Brandgefahr. Ein neues Gerät ist also so sicher seinen Preis wert, zumal es die Lebensdauer der Batterie erhöht und auch nicht teurer sein muss als die Batterie selbst. Über Preise hatte ich ja schon geschrieben... Wer Beratung braucht kauft im Fachhandel seines Vertrauens und lässt dort auch einbauen. Wer es selber kann hat die Wahl.

Viele Grüsse

Peter
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Aktuelles

Beitragvon peterb » 15.02.2017, 22:37

Hallo Arnoldfreunde,

ich habe gestern und heute länger mit Werner und Markus telefoniert. Wir haben inzwischen ein profundes Wissen gesammelt und manche Fragen ausgeräumt. Jetzt sind wir dabei das alles zusammenzutragen und in Vorschläge für die (optimale) Gestaltung der Stromversorgung umzusetzen. Die neuen Techniken geben uns ungeahnte Möglichkeiten nicht nur die Lebensdauer unser Batterien zu verbessern, eine höhere Betriebssicherheit zu erhalten und gleichzeitig Gewicht und Betriebskosten zu reduzieren :D

Bis zum Treffen in Nesselwang sind wir sicher soweit, dass wir in dem geplanten Workshop vieles davon präsentieren können. Lasst euch überraschen.

Die Diskussion hier geht natürlich weiter. Wir freuen uns über eure Beiträge/Fragen.

Viele Grüsse

Peter

P.S.: Hier noch eine aktuelle Info zu CTEK und ähnlichen Ladegeräten: Wer diese als Ersatz für sein Ladegerät im EBL einsetzen will sollte darauf achten, dass dieses nach Anschluss sofort ladebereit ist. Ein CTEK ist das, weil es sich die Einstellungen merkt. Andere muss man nach dem Anschluss erst manuell aktivieren, was natürlich wenig Sinn macht.... Also genau hinschauen und evtl. warten/fragen, bevor man das in Angriff nimmt.
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Noch eine Informationsquelle!

Beitragvon peterb » 16.02.2017, 22:45

Hallo Arnoldfreunde,

Probleme mit Batterien und Ladetechnik haben nciht nur Wohnmobile, sondern auch alle "Bootsfahrer". Und genau da habe ich eine Seite entdeckt, wo es richtig viel Infos gibt und sogar einen Bedarfsrechner nicht nur für Yachten, sondern auch Wohnmobile! Vieles an Infos wiederholt sich natürlich, oder weicht von anderen Quellen nur wenig ab, was auch eine gewisse Vertrauensbasis schafft.

Hier ein paar Links zur Seite und mittenhinein:

Die 5 Todsünden zur Batteriebehandlung:
https://www.yachtbatterie.de/de/5-todsu ... ml?coID=86

Der Bedarfs-/Energiebilanzrechner:
https://www.yachtbatterie.de/de/energiebilanz.html

Und zu guter letzt die Hauptseite mit der Auswahl der Themengebiete:
https://www.yachtbatterie.de

@Markus: Bitte mal testen und Bericht geben ;-). Bei mir kam eine 40Ah-Batterie raus und 3 Tage Autark. Habe aber eine 62er, oder 72er drin...

Allen viel Spass beim Simulieren und staunen.

Viele Grüsse

Peter

P.S.: Hier noch ein Tipp, passend zur Jahreszeit: Wer sein Womo ohne Erhaltungsladung eingewintert hat sollte jetzt die Batterien überprüfen. Ich empfehle dazu ein Multimeter um die Battereispannung zu messen. Unbedingt merken/aufschreiben. Dann die Batterien laden, bzw. nach dem nächsten Laden/Fahrt mit dem Arni die Spannung wieder messen. Aus Spannungsunterschied und Standzeit könnt ihr jetzt die Selbstentladung bestimmen. Gute AGM haben 1-3%, Nassbatterien CA-CA ca. 5% und ganz schlechte bis zu 10%. Je niedriger die vorhandene Spannung desto höher das Risiko der Sulfatierung....
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Beitragvon slowrace » 17.02.2017, 12:19

Hallo Peter,
ich habe mir mal die Seite angesehen und kann die "5 Todsünden" so direkt unterschreiben.
Nach dem Bedarfs / Energiebilanzrechner müßte ich in meinem Arnold 1200AH an Batterien einbauen. Ich habe dann einwenig damit gespielt und festgestellt, dass er einen riesigen Satz nach oben macht wenn man nur für 10 min einen Wechselrichter betreibt. Das kann ich so nicht ganz nachvollziehen.

Da auf jedem Gerät/ Lampe die Wattzahl angegeben ist kann man relativ einfach selbst rechnen. Beispiel: Wenn eine 10Watt Birne 12 Stunden betrieben wird, entnehme ich 12*10=120 Watt Nach dem Ohmschen Gesetz sind das 120Watt/12 Volt = 10A d.H. ich habe in den 12 Stunden 10 Amperestunden aus der Batterie entnommen.

Den Verbrauch eines Wechselrichters (ist das Ding was aus 12Volt dann 220V macht) kann man recht einfach näherungsweise berechnen. Beispiel: man betreibt 1 Std. einen Wechselrichter mit 600 Watt, dann teile ich die 600 durch 10, komme auf 60 und habe dann ca 60A aus der Batterie entnommen. Da ich das 1 Stunde gemacht habe sind 60AH aus der Batterie draussen.
Jetzt kann jeder auch mal selbst nachrechnen wie hoch sein Tagesbedarf ist.
Für eine lange Blei Batterielebensdauer sollte man nicht mehr wie 40% des aufgedruckten Wertes entnehmen ( aus einer 100AH Batterie sollten also max 40 AH entnommen werden.

Wer in dieser Richtung ein Kontrollfreak ist und Spass an einem Batteriecomputer hat, findet bei den Produkten von Votronic oder Büttner Mobile Technologie preisgünstigere Varianten des Batteriecoputers.

Grüße aus Hessen
Markus
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Beitragvon peterb » 17.02.2017, 20:29

Hallo Markus, hallo Arnoldfreunde,

das mit dem Wechselrichter habe ich im Rechner nicht getestet. Aber beim Wechselrichter darf ich dich korrigieren, bzw. für andere Arnoldfreunde ergänzen:
- Ein Wechselrichter hat einen Ruhestrombedarf --> immer schön aussschalten, wenn nicht benötigt!
-Der Wechselrichter macht immer nur den Strom, der vom Verbraucher benötigt wird. Um den zu erzeugen wird er aber warm, d.h. braucht dafür aber mehr Strom. Das Verhältnis nennt sich auch Wirkungsgrad und wird bei den Geräten angegeben. Schlechte liegen bei bestenfalls 80%, gute bei 90%. Also muss man 10-25% Stromverbrauch draufrechnen, dann hat man den wahren Bedarf. An dieser Stelle hat der Energierechner vielleicht einen Fehler...
- Selbst nachrechnen: Ja, so einfach geht das ;-)

Zur Stromentnahme aus der Batterie:
- bei Starterbatterien (nass) wird dort 10% geschrieben
- dann gibt es Batterien, die leicht 25-30% vertragen. Das ist die Auslegungsempfehlung auf der Solarseite aus den vorherigen Beiträgen.
- Es gibt spezielle Batterien für Versorgung, da kann bis zu 50%, oder sogar 80% entladen werden. Dafür wird auch die zugehörige Zyklenzahl für die dann zu erwartende Lebensdauer angegeben. Beispiel: Batterie 60Ah mit 200 Zyklen* --> Gesamtstromentnahme = 60Ah x 200 = 12000Ah. Jetzt kommt der Hammer: bei täglich 10Ah macht das 1200 Tage, bzw bei 60 Nutzungstagen im Jahr --> 20 Jahre, oder bei nur 5Ah das Doppelte! :shock: So lange hält die wiederum garantiert nicht weil weitere Schädigungen durch Standzeiten ohne Nachladen und chemische Veränderung hinzukommen, aber 6-8 Jahre könnten letztlich sehr realistisch sein.... Bei AGM würde ich 8-10 Jahre annehmen und bei einigen Spezialbatterien vielleicht 12 Jahre. Bei Lithium ist wohl auch nicht mit viel mehr zu rechnen, denn warum gibt es bei E-Autos 8 Jahre Garantie darauf....

Mehr zur sinnvollen Auslegung folgt sicher in einem der nächsten Beiträge ;-)

Viele Grüsse

Peter

* Zyklenzahl entspricht min. der für Nassbatterien mit <30% Entladetiefe. Man kann auch mit 200-300 rechnen. AGM kommen da eher auf 600-800 und einige Spezialbatterien liegen noch höher. Merke: Je kleiner die Entladung vor dem wieder aufladen, desto höher die Lebenserwartung, nicht in Jahren, sondern mögliche Gesamtstromentnahme.

P.S.: Die oben erwähnten 1200Ah Batteriekapazität würden in AGM ca. 360kg wiegen (30kg/Stück x12) und bei normalen Ladenpreisen von ca. bei 250€/Stück ca. 3000€ kosten. Die notwendige Ladetechnik und Stromverteilung nicht mitgrechnet.... Es muss also auch anders gehen!
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Beitragvon slowrace » 18.02.2017, 08:58

Hallo Forum, Hallo Peter,
Zitat: Aber beim Wechselrichter darf ich dich korrigieren, bzw. für andere Arnoldfreunde ergänzen:
- Ein Wechselrichter hat einen Ruhestrombedarf --> immer schön aussschalten, wenn nicht benötigt!
Ich denke, dass jeder seine zB. Beleuchtung wieder ausschaltet wenn er sie nicht mehr braucht, das habe ich auch für die Benutzung des Wechselrichters angenommen. Vielleicht habe ich mich nicht weit genug in den Gedankengang eines Standartnutzers hineinversetzt.
Da ich öfters auch mal einem Campingneuling ein Fahrzeug erklären muß, habe ich festgestellt, dass es mir zunehmend schwerer fällt mich da einzudenken - da für mich ein Campingfahrzeug samt seiner Technik zum Alltag gehört, falls ich bestimmte Dinge nicht erkläre und damit vorraussetzte, fragt einfach und weißt mich auf meine Fehler hin, denn nur wer weiß das er einen Fehler macht oder zu wenig Info gibt, kann es auch ändern.

Liebe Grüße
Markus
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Nochmal Wechselrichter

Beitragvon peterb » 18.02.2017, 11:57

Hallo,

ich habe 2 kleine preiswerte Wechselrichter (100W Voltcraft und 300W Fritz Berger), die zufällig bei mir rumliegen, hinsichtlich Ruhestrom ausgemessen. Verbrauch ist ca. 200-250mA, d.h. bei ständigem Betrieb ohne Verbraucher sind das 5-6 Ah am Tag, was leicht eine Verdopplung des Stromverbrauchs bedeuten kann. :shock: ....

Gute und teurere Inverter haben oftmals eine Stromsparfunktion, aber auch die sollte man bei Nichtbenutzung immer kpl. ausschalten, damit man nicht irgendwann unnötigerweise eine leere Batterie hat. Wir wissen ja, leere Batterien altern sehr viel schneller. :roll:

Viele Grüsse

Peter


@Markus eine Scherzfrage: Wo muss man zum Kaffeekochen beim Wechselrichter das Wasser einfüllen??? :lol:
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Beitragvon slowrace » 18.02.2017, 16:13

@Peter. Du mußt den Wechselrichter in eine Schüssel legen, Wasser drübergießen und 8min warten.Vor dem Abgießen den Wechselrichter bitte wieder vom Strom (Batterie) trennen :lol:
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Beitragvon peterb » 18.02.2017, 17:05

@Markus

Bitte auf dem Treffen so für uns Kaffee kochen! Wird bestimmt eine Riesengaudi... Leider braucht man wohl jedes Mal einen neuen Wechselrichter :shock:

Für alle anderen hier ein "erweiterter Sicherheitshinweis": Weder vor, noch nachmachen! :idea:
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Beitragvon slowrace » 21.02.2017, 09:34

Hallo an Alle die nach Nesselwang kommen,
ich habe mich dazu hinreißen lassen in Nesselwang an einem Morgen mit der Senseo für Euch Kaffee auszuschenken (wenn es Wolkenlos ist), bis sich der Lithium Akku abschaltet.

MfG Markus
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Beitragvon Thomas » 21.02.2017, 19:23

Moin,
da kann ich nur hoffen, dass ich noch einen Kaffee abbekomme bevor der Akku abraucht :lol:
Arnold verkauft, jetzt Mobilvetta Opera auf Basis Iveco 35-12
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Überlastung Li-Batterie

Beitragvon peterb » 21.02.2017, 21:27

Hallo Markus,

ich muss mich der Meinung von Thomas anschliessen. Wenn der Akku keine Tempaeraturüberwachung hat und automatisch abgeschaltet, wird dieser mit Sicherheit überhitzen. Schlimmstenfalls geht der Arni dann gleich mit in Flammen auf. Das will aber sicher keiner von uns erleben müssen! Ich kenne da einen Zeitzeugen vom Werksbrand bei Arnold..... da kannst Du dann nur noch zusehen und weit wegrennen!

Peter

Hier noch eine kleine Berechnung des Strombedarfs: Senseo hat 1450W! Macht an 12V bei 90% Wirkungsgrad = 135A :shock: Das ist mehr als genug zum Schweissen... Die 80Ah reichen dann für ca. 35 Minuten. Der Wechselrichter hält das sicher nicht solange aus und schaltet wahrscheinlich vorher ab, was dann ein gutes Zeichen wäre.


Dann ein kleiner Vermerk: Dies war mein 1001. Beitrag, von bis jetzt insgesamt 5446 Beiträgen im Forum. Gaudi: den 1000., oder 1001. Beitrag im Forum habe ich auch verfasst :D
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Beitragvon slowrace » 21.02.2017, 22:04

@Thomas, @Peter,
1. ist mein Arnold Teilkasko versichert, 2. liebe ich meinen Arnie und deshalb habe ich einen Lithium Akku verbaut von dem der Votronic Techniker sagt "das ist der einzige den ich in mein Fahrzeug einbauen würde".
Falls du Angst hast Thomas, daß du keinen Kaffee mehr bekommst weil der Arnie abgebrannt oder der Akku leer ist, mußt du früher aufstehen ':wink:'

Grüße Markus

PS. Wer nimmt Wetten entgegen für die Anzahl der gekochten Tassen Kaffee?
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