von peterb » 24.02.2019, 23:34
Hallo,
man braucht keine Lastprüflampe um Übergangswiderstände zu finden....*
Man kann den Widerstand bei ausgeschaltetem Motor und Verbrauchern auch mit dem Multimeter messen!
- Masseleitung: Einfach zwischen Batterieklemme und Karosserie, sowie zum Motorblock messen. 0 (Null) Ohm sollten es sein. Üblicher Fehler ist die Verschraubung der Leitung an der Karosserie. Bei Modellen mit Batterie links im "Holzkasten" gibt es eine Verschraubung im Unterboden an der originalen Trittstufe, die natürlich im Laufe der Zeit korrodieren kann...
- B+-Leitung: Hier vorher beide Batterien abklemmen. Messung jeweils zwischen Batterieklemme und Anschluss am EBL. Weitere sinnvolle Messungen wären dann noch bei eingeschalteter Zündung die Messung der Eingangsseite am originalen Sicherungskasten. Damit lassen sich dann auch alle Schalter gleich mit prüfen, weil die muss man für jeden Verbraucher natürlich entsprechend einschalten.
Diese Fehler haben aber m.E. nichts mit dem beschriebenen Phänomen von Thomas zu tun....
VG
Peter
* anders bei zu dünnen Kabeln. Da gibt es bei hohen Strömen einen entsprechenden Spannungsabfall, des sich unschön bemerkbar machen kann. Entweder der angeschlossene Verbraucher tut nicht das was er soll, oder das Kabel entwickelt, wenn keine passende Sicherung verbaut ist, "komische Gerüche"...